Dieses Programm katalogisiert CD-ROMs, Festplatten, Disketten, ZIPs und so ziemlich alles, was sich bewegt. In Verbindung mit der mächtigen Suchfunktion lassen sich Objekte auf diesen Datenträgern schnell wiederfinden und anzeigen.
Geschichte
Die Idee zum CDFinder entstand an einem dieser Tage, als ich verzweifelt nach einer bestimmten Datei suchte. Dabei hatte ich nicht nur die Wahl zwischen etwa 300 Disketten, auch gut 40 CD-ROMs waren mögliche Anwärter.
Eigentlich wollte ich danach meine ShareWare-Disketten durchforsten auf der Suche nach einem geeigneten Katalogisierungsprogramm.
Doch leider wurde ich nicht fündig. Alle Programme dieser Art hatten entscheidende Probleme (Zu teuer, nicht native oder arbeiten nicht im Hintergrund. Manche Lösungen erfordern Systemerweiterungen oder mounten virtuelle Images der Datenträger auf dem Schreibtisch, um dem Finder die Suche zu überlassen. Ich hasse Systemerweiterungen!)
So entschloß ich mich, ein eigenes Programm zu entwickeln. Es sollte schnell sein, einfach benutzbar, im Hintergrund katalogisieren können, Drag&Drop unterstützen und über mächtige Suchfunktionen verfügen.
Systemvoraussetzungen
CDFinder benötigt System 7 oder neuer und mindestens eine 68020-CPU oder einen Power-Mac. Weiterhin wird Color QuickDraw benutzt, damit scheiden der Mac Plus, SE, Classic und das PowerBook 100 für die Benutzung leider aus!
Getestet wurde das Programm auf verschiedenen Power-Macs - sowohl native, als auch in der 68k-Emulation.
Wenn Drag&Drop installiert ist (seit System 7.5 automatisch), stehen die entsprechenden Funktionen zur Verfügung.
Arbeitsweise
Im Fenster "Hauptkatalog" zeigt CDFinder alle Kataloge an, die im gewählten Katalogordner vorliegen. Über die Funktion "Katalogisieren…" im Menü "Ablage" oder per Drag&Drop können neue Kataloge hinzugefügt werden. Durch einen einfachen Doppelklick auf einen Katalog im Hauptverzeichnis kann das entsprechende Inhaltsverzeichnis in einem eigenen Fenster dargestellt werden, weitere Informationsfenster zeigen die Informationen, die in der Liste nicht direkt zu sehen sind.
Über den Dialog "Finden" lassen sich die Parameter für die Suche nach Objekten eingeben und die Suche schließlich starten.
Drag&Drop
Die schnellste Art der Katalogisierung besteht darin, das Symbol einer Festplatte, CD-ROM oder Diskette vom Finder in das Fenster mit dem Hauptkatalog zu ziehen. Mit Drag&Drop lassen sich auch im "Finden"-Dialog Texteingabefelder setzen. Kataloge können gelöscht werden, indem sie einfach in den Papierkorb gezogen werden. Auch die Auswahl des Ordners, in dem die Kataloge gespeichert werden, läßt sich in den Voreinstellungen per Drag & Drop erledigen. Seit Version 1.2 können auch Katalogobjekte aller Art einfach in den Finder gezogen werden. Sollte das Quellvolume noch nicht verfügbar sein, fordert CDFinder Sie auf, es einzulegen. Ist dann das Volume vorhanden, wird der Finder damit beauftragt, das gewünschte Objekt an die gewünschte Stelle zu kopieren!
Performance
CDFinder ist voll Power-Mac optimiert nach allen Regeln der Kunst und läuft auch auf 68k-Macs sehr schnell. Zur hohen Geschwindigkeit trägt auch bei, daß längere Vorgänge – wie das Katalogisieren, Sortieren oder das Suchen – in den Hintergrund bewegt werden können, und der Rechner dadurch solange nicht blockiert ist.
Trotzdem muß CDFinder eine große Datenmenge verarbeiten - schauen Sie doch mal in dem ausgewählten Katalogordner nach! Die einfachste Möglichkeit, die Performance noch weiter zu verbessern, besteht darin, dem Programm mehr Arbeitsspeicher zuzuteilen. Der CDFinder ist intelligent genug, möglichst viele Kataloge gleichzeitig im Speicher zu halten. Erst wenn nicht mehr genug Speicher für andere Operationen zur Verfügung steht, werden Kataloge aus dem RAM entfernt.
Besonderheiten
Da CDFinder in erster Linie zur Verwaltung von CD-ROMs gedacht ist, wird während einer Katalogisierung nicht geprüft, ob gleichzeitig andere Programme den Inhalt des Datenträgers verändern. In solchen Fällen wird der Inhalt des Kataloges nicht mehr mit dem echten Inhalt des Volumes übereinstimmen. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird dies beim Katalogisieren von Netzwerkvolumes auf File-Servern der Fall sein.
Es ist möglich, den Namen eines katalogisierten Datenträgers zu ändern, indem für den gewünschten Katalog das Informationsfenster geöffnet wird. Der Name ist dann ein Eingabefeld.
Um sich in den Katalogen besser zurechtzufinden, kann im gleichen Fenster (Information) für jeden Katalog eine Notiz eingegeben werden. Im Hauptkatalogfenster erscheint davon aus Platzgründen allerdings nur die erste Zeile.
Aufgrund der Beschränkungen im Dateisystem der aktuellen Versionen des MacOS kann CDFinder maximal 32.000 Objekte in einem einzigen Ordner katalogisieren. Alle weiteren Objekte werden ignoriert. In zukünftigen Versionen des MacOS wird diese Einschränkung hoffentlich nicht mehr existieren!
Die Kataloge lassen sich auch nach Größe oder Etikett sortieren, dazu muß wie im Finder nur der gewünschte Spaltentitel angeklickt werden. Ebenso lassen sich die gefundenen Objekte sortieren, was je nach Anzahl allerdings eine Weile dauern kann...
Einschränkungen
Die unregistrierte Version des CDFinders nervt bei jedem Programmstart mit einem entsprechenden Dialog und ist in der Zahl der Kataloge auf 25 beschränkt. Damit läßt sich jedoch der Leistungsumfang gut ermitteln.
Rechtliches
Das Programm "CDFinder" ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nicht disassembliert oder auf andere Art zerlegt werden. Die Benutzung unterliegt der Shareware-Regelung.
Das Programm darf komplett mit allen Begleittexten beliebig oft kopiert und weitergegeben werden, solange es nicht modifiziert wird. Das Programm darf aber ohne schriftliche Zustimmung von mir nicht kommerziell vertrieben werden.
Die Weitergabe in Form einer CD-ROM oder Diskette mit Shareware oder ähnlichem ist grundsätzlich erlaubt und erwünscht, ich möchte aber gerne mit einer kurzen e-mail davon informiert werden. (Natürlich wäre auch ein Ansichtsexemplar nicht schlecht...) Außerdem gilt auch hier das Gebot der Vollständigkeit.
Für einen Zeitraum von 30 Tagen darf das Programm kostenlos benutzt werden. Danach muß es registriert werden.
Auf keinen Fall übernehme ich eine Garantie für die Funktionsfähigkeit der Software. Weiterhin bin ich nicht für Folgeschäden - etwa Datenverluste - verantwortlich, die durch den Einsatz der Software entstanden sind.
Registrierung
CDFinder ist Shareware und kostet für die private Nutzung 20 DM (oder US$ 15, oder 10 £ (Britische Pfund)).
Für weitere 5 DM (oder US$ 5, oder 2 £ (Britische Pfund)) schicke ich Ihnen die neueste Version auf Diskette zu.
Firmen können Mehrfachlizenzen und unternehmensweite Lizenzen erhalten, schreiben Sie mir einfach.
Der Betrag kann zusammen mit dem Registrierungsformular in bar per Post geschickt werden, oder auf mein Konto überwiesen werden. Im letzteren Fall schreiben Sie bitte Ihren Namen und Adresse deutlich, oder schicken Sie mir zusätzlich eine Karte oder E-mail.
Sie können in Deutschland auch mit einem Verrechnungsscheck oder Eurocheque bezahlen, allerdings kann ich nur Schecks von deutschen Banken akzeptieren, weil für ausländische Schecks die astronomische Bearbeitungsgebühr von 25 DM fällig wird. Davon sind nach Auskunft meiner Bank nicht einmal Eurocheques ausgeschlossen.
Aus Österreich und der Schweiz funktionieren aber auch Überweisungen sehr gut, sprechen Sie mit Ihrer Bank!
Mein Konto:
Nr. 101 8715 10 (Norbert M. Doerner)
BLZ 795 625 14, Raiffeisenbank Aschaffenburg eG
Nach Erhalt des Geldes erhalten Sie umgehend ein Schreiben mit Ihrem persönlichen Registrierungscode.
Versionen
Die neueste Version ist im Internet auf der CDFinder-Homepage zu finden:
Wenn Sie Internet Config benutzen, rufen Sie einfach "Über CDFinder" auf und klicken Sie auf die blau unterstrichene Adresse. Sie werden sofort zur Homepage verbunden!
1.3 (7.5.97)
- Ein völlig neues Fenster für die Voreinstellungen war nötig, um die zusätzlichen Optionen aufzunehmen:
- Unsichtbare Objekte können beim Katalogisieren ignoriert werden.
- StuffIt-Archive können geöffnet werden.
- Im Hauptfenster und den Katalogfenstern können einzelne Spalten ausgeblendet werden.
- Während des Katalogisierens von Archiven wird im Dialog der Name des gerade gelesenen Archives angezeigt.
- In Katalogfenstern werden geöffnete Archive mit einem ordnerähnlichen Symbol dargestellt. Sie können auch wie Ordner per Doppelklick geöffnet werden. Wenn das Katalogfenster den Inhalt eines Archives anzeigt, wird links neben dem Spaltentitel "Name" ein besonderes Symbol dargestellt.
- Als zusätzliche Option kann jetzt auch in den bereits gefundenen Objekten gesucht werden. Dies hat zwei Vorteile: Indirekt stehen damit mehr als zwei Suchoptionen zur Verfügung und darüber hinaus kann eine Suche, bei der sehr viele Objekte gefunden werden, sehr schnell eingeschränkt werden.
- Ein gefundenes Objekt kann aus der Liste gelöscht werden (per "Löschen"-Taste oder mit Drag&Drop in den Papierkorb).
- Die Ordner "Desktop Folder", "Trash" und "Network Trash Can" werden jetzt als "Unsichtbar" katalogisiert, obwohl sie es eigentlich nicht sind.
- Namen von Objekten werden jetzt enger dargestellt, wenn sie zu breit sind. Erst wenn auch die Stiländerung nicht ausreicht, wird der Name in der Mitte gekürzt.
- Beim Löschen eines Kataloges fragt CDFinder jetzt immer erst nach. Durch Drücken der Optionstaste läßt sich dieser Dialog allerdings umgehen.
- CDFinder hat bisher einen Katalog automatisch aktualisiert, wenn ein Volume mit gleichem Namen und Formatierungsdatum, aber anderen Änderungsdatum neu katalogisiert werden sollte. Jetzt fragt das Programm, ob aktualisiert oder ein neuer Katalog erzeugt werden soll.
- In allen Fenstern können Objekte jetzt auch durch die Eingabe mehrerer Buchstaben hintereinander ausgewählt werden.
- Eine Reihe von kleineren Fehlern wurde korrigiert.
Hinweis: Durch die unglückliche Struktur der StuffIt-Archive muß CDFinder fast den gesamten Inhalt jedes Archives einlesen. Das kann bei großen Archiven oder Volumes mit sehr vielen Archiven durchaus sehr lange dauern. In einer zukünftigen Version will ich versuchen, diesen Vorgang etwas zu beschleunigen.
1.2.2 (28.2.97) BUGFIX
- Beim Start ohne die Systemerweiterungen "AppleScript" oder "Finder Script Erweiterung" versuchte CDFinder einen Dialog darzustellen, was aber in Version 1.2.1 nicht gelang, weil die deutsche Version einer Ressource aus ungeklärter Ursache in der Programmdatei fehlte. Danke an Wolfgang Warmbold für den Hinweis!
- Im Hauptfenster wurden die Etiketten der Kataloge nicht korrekt dargestellt, wenn zu einem Katalog ein Kommentar eingegeben war. Das traf allerdings nur in der Darstellung mit Symbolen zu und war wohl seit Version 1.2 fehlerhaft. Danke an Holger Ruhnke für die Fehlermeldung!
- Auch in normalen Katalogfenstern kann jetzt per Eingabe eines Buchstabens das erste Objekt, dessen Name mit dem Buchstaben beginnt, ausgewählt werden.
1.2.1 (14.2.97)
- Die Breite des Hauptfenster läßt sich jetzt ebenfalls ändern.
- Der Programmstart wird durch eine Cache-Datei, die CDFinder im Preferences-Ordner anlegt, erheblich beschleunigt. Bislang wurde bei jedem Start der Anfang jedes Kataloges geöffnet, was bei einer großen Zahl von Katalogen recht lange dauern konnte. Diese Informationen speichert CDFinder jetzt in der Cache-Datei. Wenn allerdings der Katalogordner durch ein anderes Programm inzwischen verändert wurde, ignoriert CDFinder den Cache.
- Neuer Dateityp "StuffIt™-Archiv", nach dem auch gesucht werden kann ("Art"). Das ist eine Vorbereitung auf Version 1.3, die den Inhalt von StuffIt-Archiven katalogisieren können wird.
- Neue Dialog "Über CDFinder", der eine große Zahl von interessanten Informationen enthält. Hier können Sie jetzt endlich erfahren, wieviele Dateien sich in allen Katalogen befinden und wieviele Megabyte an Daten CDFinder für Sie durchsucht! Ebenfalls wird jetzt Internet Config unterstützt, um mit einem einfachen Mausklick die CDFinder-Homepage im Internet zu öffnen oder mir eine Email zu schicken.
- Der Dialog zum Ausfüllen des Registrierungsformulares wurde verbessert. Wenn Internet Config installiert ist, wird automatisch die Emailadresse eingetragen. Auf Wunsch druckt CDFinder jetzt auch den Rechnertyp und die MacOS-Version mit.
- Der Dialog "Bitte einlegen…" wurde überarbeitet. Endlich ist das Etikett des Kataloges und die erste Zeile des Kommentars sichtbar. Zusätzlich ist ein Menü enthalten, mit dem sich schnell eventuell auf dem Schreibtisch befindliche Volumes auswerfen lassen. Dieses Menü ist ebenfalls beim automatischen Katalogisieren vorhanden.
- Per Drag&Drop lassen sich jetzt auch mehrere Volumes gleichzeitig in das Hauptfenster ziehen, die dann nacheinander katalogisiert werden.
- Einige kleinere Korrekturen...
1.2 (20.12.96)
- Für Katalogobjekte können jetzt ebenfalls Etiketten vergeben werden. Diese werden auch in allen Fenstern angezeigt und natürlich kann auch danach gesucht werden.
- Für die Darstellung der Etiketten wurden die Katalogfenster etwas verbreitert. Damit auch die Anwender mit kleineren Monitoren noch etwas anderes auf ihrem Bildschirm sehen können, ist es jetzt möglich, alle Fenster auch in der Breite zu verändern! Natürlich werden die Fenstergrößen auch gespeichert.
- Objekte aus Katalogen und den gefundenen Objekten können per Drag & Drop in den Finder kopiert werden. Wenn das Quellvolume nicht verfügbar ist, fordert CDFinder Sie auf, es einzulegen. Danach beauftragt CDFinder den Finder, das gewünschte Objekt an die ausgewählte Stelle zu kopieren.
- Im Hauptfenster sind einige Buttons enthalten, die das Aufrufen einiger wichtiger Funktionen vereinfachen.
- Einige kleinere Bugs behoben (Fehler 11 beim Abbrechen von "Bitte einlegen", etc.) und die Optik ein wenig auf System 7.7 vorbereitet.
1.1.1 (1.11.96)
- Die Zahl der Kataloge wird im Hauptfenster angezeigt, ebenfalls die Zahl der Objekte in Katalogfenstern.
- Der Kopf des Fensters mit den gefundenen Objekten ist jetzt identisch zu dem der Katalogfenster.
- Wenn AppleScript installiert ist, werden zu löschende Kataloge (nach Betätigung der "Löschen"-Taste) in den Papierkorb bewegt, statt sie sofort zu löschen. Dabei entfällt dann die Sicherheitsnachfrage.
- Im Hauptfenster und den gefundenen Objekten kann jetzt durch die Eingabe eines Buchstabens der erste betroffene Eintrag ausgewählt werden.
- Kataloge können aktualisiert werden, indem der neue Menüeintrag im "Ablage"-Menü ausgewählt wird, oder ein Volume katalogisiert wird, dessen Name und Erzeugungsdatum dem eines vorhandenen Kataloges entspricht, das aber ein anderes Änderungsdatum besitzt.
- Kataloge können direkt aus dem Hauptfenster in den Papierkorb gezogen werden, um sie zu löschen (nur, wenn Drag&Drop und AppleScript installiert sind)
- In den Voreinstellungen kann der Ordner, der die Kataloge enthält, per Drag&Drop gesetzt werden.
- Einige kleinere Bugs wurden behoben (unsichtbare Ordner werden jetzt immer korrekt erkannt, etc.)
1.1 (29.9.96)
- Zweisprachige Version, die sowohl die deutsche, als auch die englische Benutzeroberfläche enthält. Beim allerersten Programmstart versucht CDFinder herauszufinden, von welcher Nationalität das System ist. In den "Voreinstellungen" kann die Sprache aber jederzeit geändert werden.
- Ein neues Menü – "Inhalt" – erlaubt ähnlich wie im Finder das Ändern der Sortierreihenfolge des aktiven Fensters. Für die gefundenen Objekte gibt es zusätzlich die neue Möglichkeit, sie nach Art und nach Katalog zu sortieren.
- Das Hauptfenster kann – ebenfalls über das Menü "Inhalt" – in eine einzeilige Darstellung ohne Symbole und Kommentar umgeschaltet werden. Dadurch lassen sich vor allem auf kleineren Monitoren mehr Kataloge gleichzeitig darstellen.
- Der "Finden"-Dialog wurde erheblich erweitert. Es ist jetzt möglich, mit zwei Kriterien zu suchen, die per UND/ODER miteinander verknüpft sein können. Dadurch läßt sich der Suchvorgang erheblich verbessern. Zusätzlich wurden die Drag&Drop-Möglichkeiten verbessert: Probieren Sie es aus!
- Die "Hilfe" wird jetzt in einem normalen Fenster dargestellt und kann somit jederzeit geöffnet sein. Zudem wird jetzt hier nicht mehr einfach der Inhalt dieses "Bitte lesen!"-Dokumentes angezeigt, sondern ein neuer Text mit einer Anleitung und anderen Hinweisen.
- Zahlreiche neue Tastenkürzel vereinfachen die Arbeit für "Power-User" erheblich (Einzelheiten in der "Hilfe").
- Wenn einzelne Volumes auf das Programmsymbol gezogen werden, katalogisiert CDFinder sie jetzt. (wenn Sie schon eine ältere Version des CDFinder eingesetzt haben, müssen Sie die Schreibtischdatei neu aufbauen, damit das funktioniert!)
- Die Registrierung und das Ausfüllen des Registrierungsformulares (neu!) sind jetzt über entsprechende Menüpunkte (Menü "Spezial") erreichbar (nur in einer unregistrierten Version).
- Beim Katalogisieren werden jetzt auch Fehler "-5000" (ungültige Zugriffsrechte) ignoriert. Damit lassen sich Volumes auf File-Servern besser verarbeiten.
- Jeder neu erzeugte Katalog ist jetzt im Hauptfenster automatisch markiert und in jedem Fall zu sehen.
- Das Informationsfenster für Kataloge enthält jetzt auch die Angabe, wieviel Platz auf dem Datenträger noch frei ist.
- Zahlreiche kleinere und kosmetische Bugs wurden beseitigt.
D1-1.0.4 (19.8.96)
- Reine Bugfix-Release!
- Auf Rechnern mit einem 68k-Prozessor wurde die Größe eines Volumes völlig falsch dargestellt. Der Fehler trat beim Katalogisieren auf und führte zu einer falschen Größenangabe in den erzeugten Katalogdateien. Macintosh-Systeme mit dem PowerPC-Prozessor waren davon nicht betroffen (übrigens auch in der 68k-Emulation nicht...). Der Fehler existierte erst seit Version 1.0.3
- In einzeiligen Texteingabefeldern wird jetzt die "Return"- und "Enter"-Taste ignoriert bzw. der "OK"-Taste zugeordnet(in den Dialogen "Information" und "Voreinstellungen").
- Das Registrierungsformular enthielt die falsche Bankleitzahl.
D1-1.0.3 (11.8.96)
- Unsichtbare Dateien und Ordner werden jetzt mit kursivem Namen dargestellt.
- Volumes größer als 4 Gigabyte und mit mehr als 40.000 Objekten werden jetzt korrekt katalogisiert.
- Die Speicherverwaltung wurde etwas verbessert: Der Katalogisierungs-Bug (Fehlermeldung immer nach fünf katalogisierten Volumes) wurde behoben, die "Finden"-Funktion benötigt etwas weniger Speicher und benutzt bei Bedarf temporären Systemspeicher, um zu durchsuchende Kataloge zwischenzulagern.
- Die Informationsfenster für Kataloge wurden neu gestaltet und verwenden jetzt auch den grauen Hintergrund sowie andere Schriften in den Texteingabe-Feldern.
- Der Voreinstellungen-Dialog wurde ebenfalls überarbeitet und benutzt den grauen Hintergrund und eigene Texteingabefelder.
- -Abwärtspfeil öffnet jetzt auch im Hauptfenster den gewählten Katalog, bzw. -Aufwärtspfeil schließt in der obersten Ebene den aktiven Katalog.
- Ein Fehler beim Neuzeichnen nach einem Scrollvorgang mit eingeschalteter Kontrolleiste wurde behoben.
- Eine Reihe von kosmetischen Fehlern wurde behoben und die Geschwindigkeit einiger Teile leicht verbessert.
D1-1.0.2 (6.7.96)
- Kleine Probleme in der Darstellung beseitigt (kosmetisch).
- Neue Funktion "Automatisch..." im Ablagemenü katalogisiert automatisch alle neu eingelegten Datenträger und wirft sie wieder aus (wenn das möglich ist...).
- Neue Funktion "Erste Ebene..." im "Spezial"-Menü, mit der man in der Katalogdarstellung sofort in die erste Ebene zurückkommt.
- Neue Funktion "Im Katalog zeigen", ebenfalls im "Spezial"-Menü. Damit läßt sich ein gefundenes Objekt im dazugehörigen Katalog anzeigen.
- Die Sortierung der gefundenen Objekte nach Namen ist in der 68k-Version mehr als doppelt so schnell, in der Power-Mac Fassung um den Faktor 10 schneller geworden!
- Die Fehlermeldung "AppleScript wird benötigt..." beim Starten kann jetzt auch ausgeschaltet werden, für diejenigen, die kein AppleScript installiert haben.
- In den Katalogfenstern kann jetzt auch mit den Tastenkombinationen Apfel-Pfeiltaste navigiert werden. Mit dem Abwärtspfeil wird das ausgewählte Objekt geöffnet, der Aufwärtspfeil kehrt in die nächst höhere Ebene zurück.
D1-1.0.1 (15.5.96)
- Der Katalogordner, in dem die Kataloge gespeichert werden, läßt sich ändern. (Voreinstellungen)
- Die Etiketten lassen sich bearbeiten und optional auch die des Finders übernehmen. (Voreinstellungen)
- Nach dem Katalogisieren, Sortieren und Finden kann ein kurzer Signalton gespielt werden. (Voreinstellungen)
- Die Kataloge können jetzt auch nach Größe und Etikett sortiert werden.
- Die gefundenen Objekte können nach Name, Größe und Änderungsdatum sortiert werden.
- Beim Suchen in mehr als drei Katalogen wird ein Dialog dargestellt, der den Fortschritt der Suche anzeigt und einen Abbruch erlaubt.
- Alle Fenster, die sich in der Größe verändern lassen, können mit einem Zoomfeld jetzt auf maximale Größe gebracht werden.
- Das Programm merkt sich die Position der meisten Fenster und bringt sie automatisch wieder an die richtige Stelle.
- Das Scrollen ist deutlich schneller geworden.
- Verschiedene kleinere Fehler wurden behoben.
D1-1.0 (24.4.96)
- Erste freigegebene Version
1.0 Beta2 (18.4.96)
- Die Kataloge werden jetzt immer nach Namen sortiert dargestellt.
- Es können auch Nicht-HFS-Volumes wie ISO 9660 CDROMs und DOS-Disketten katalogisiert werden!
- Alle Texteingabefelder benutzen einen weißen Hintergrund, um den gelben Cursor (Fehler im Mac OS bei 256 Farben) zu vermeiden.
- Diverse Fehler wurden behoben.
1.0 Beta1 (14.3.96)
- Erster öffentlicher Test
Geplant
Für die nächste größere Version (1.5, irgendwann Ende Juni 1997) sind folgende Ergänzungen in Planung und Arbeit:
- Optionale Anzeige des Volumenamens als weitere Spalte bei den gefundenen Objekten.
- Besseres Hilfefenster.
- Katalogisierung des Inhaltes von Compact-Pro Archiven (durch die Hilfe von John Goodman!!)
Im August soll dann Version 2.0 erscheinen, die von der Optik an System 8.0 angepaßt ist und vermutlich Fenster druckt, Kataloge zu Ordnern zusammenfassen kann und vielleicht sogar endlich Katalogordner aufklappen kann...
Aber natürlich hängt das alles davon ab, ob ich genügend Zeit dafür finde :-))
Dank
Zunächst gilt mein Dank natürlich meiner wundervollen Frau Silvia, die mit viel Geduld die Entwicklung dieser Software begleitet hat.
Weiterhin möchte ich mich bei allen bedanken, die konstruktiv am Beta-Test teilgenommen und so den Funktionsumfang und die Stabilität unterstützt haben: Wolfgang Warmbold, Martin Girschick, Patrick Röder, Michael Stunz, Manfred Kunkel, Heiko und Manfred Richter.
Ganz wichtig ist für mich auch die Unterstützung durch die zahlreichen Personen, die den CDFinder bisher schon registriert und dadurch ihre Anerkennung kundgetan haben. Durch die bisher bei mir eingetroffenen Vorschläge und Verbesserungswünsche konnte ich erkennen, daß sich das Programm auf dem richtigen Weg befindet. Viele dieser Ideen wurden in den letzten Versionen bereits realisiert, bzw. sind in der Entwicklung.
Für Anregungen, Fehlerbeschreibungen oder andere Tips bin ich sehr dankbar!
Die einfachste Form der Kommunikation ist per e-mail (nutzen Sie den Dialog "Über CDFinder", wenn Sie InternetConfig in Gebrauch haben!):
